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Arten von Nüssen – welche soll man wählen und was kann uns jede einzelne davon bieten?

durch Dominika Latkowska 17 Jun 2023 0 Kommentare
Arten von Nüssen – welche soll man wählen und was kann uns jede einzelne davon bieten?

INHALT:

Sicherlich haben die meisten von uns sehr positive Assoziationen mit Nüssen. Wir nutzen sie täglich auf verschiedene Weise. Sie können ein leckerer Snack sein, eine interessante Ergänzung zu Gebäck und Desserts. Es ist erwähnenswert, dass Nüsse unter allen auf dem Markt erhältlichen Nüssen und Trockenfrüchten definitiv die gesündesten sind. Es gibt viele Sorten davon. Das bedeutet, dass jeder unter ihnen etwas für sich findet, aber es bringt einige Probleme mit sich. Welche wählen? Was sind die gesündesten? Wir werden versuchen, diese und weitere Fragen ausführlich zu beantworten. Wir wünschen Ihnen eine fruchtbare Lektüre.

Was sind Nüsse eigentlich?

Nüsse sind ein ziemlich allgemeiner Begriff. Dabei handelt es sich um Samen und Früchte, die einen essbaren Kern enthalten, der wiederum von einer harten oder spröden Schale umhüllt ist. Sie alle zeichnen sich durch einen hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren und damit einen hohen Brennwert aus. Daher sollten sie nicht in übermäßigen Mengen verzehrt werden. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass sie für uns äußerst wertvoll und gesund sind. Sie enthalten viel Eiweiß, Ballaststoffe sowie B-Vitamine und Vitamin E. Darüber hinaus enthalten sie auch Phosphor, Kalzium, Zink, Magnesium, Natrium, Kalium und Eisen. Bedenken Sie jedoch, dass jede Nusssorte einen unterschiedlichen Gehalt an einzelnen Nährstoffen aufweist. Allerdings kann ihr regelmäßiger Verzehr unser Nervensystem sowie das Herz-Kreislauf-System stärken. Die darin enthaltenen ungesättigten Fette können zudem das Risiko von Blutgerinnseln deutlich reduzieren und den Spiegel des schlechten LDL-Cholesterins im Blut senken. Somit trägt es wesentlich dazu bei, das Risiko für Typ-II-Diabetes, aber auch für einen Herzinfarkt oder einen ischämischen Schlaganfall zu senken.

Eigenschaften einzelner Nussarten

Jede Nusssorte hat einen leicht unterschiedlichen Gehalt an Makro- und Mikronährstoffen. Dies gilt natürlich auch für den Energiewert, den glykämischen Index oder die Menge einzelner Fettsäuren. Daher ist es wichtig, ihre Zusammensetzung zu kennen, damit wir ihren Typ besser für unsere Bedürfnisse auswählen können.

Italienische Nüsse

Walnüsse gehören zu den beliebtesten in unserem Land. Kein Wunder. Schließlich sind sie leicht verfügbar und einfach lecker. Sie enthalten etwa 645 Kilokalorien in 100 Gramm. Was sie auszeichnet, ist zweifellos der sehr hohe Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Darüber hinaus bestehen bis zu 15 % ihres Gewichts aus Eiweiß. Daher ist ihr Verzehr insbesondere Veganern und Vegetariern zu empfehlen. Fügen wir hinzu, dass sie auch viel Vitamin B6 und Folsäure enthalten. Aus diesem Grund sollten schwangere und stillende Frauen darüber nachdenken, sie in die tägliche Ernährung aufzunehmen.

Haselnüsse

Haselnüsse sind vor allem für ihre ungewöhnliche, milchige Konsistenz bekannt. Sie enthalten viele ungesättigte Fettsäuren, die meisten davon sind einfach ungesättigt. Dadurch können sie dazu beitragen, den LDL-Cholesterinspiegel zu senken und gleichzeitig den HDL-Cholesterinspiegel zu erhöhen. Ihr regelmäßiger Verzehr kann auch das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern. Darüber hinaus enthalten sie große Mengen an Vitamin E und Folsäure. Fügen wir hinzu, dass 100 Gramm dieser Nüsse etwa 640 Kilokalorien enthalten.

Mandeln

Mandeln haben in der Küche viele Verwendungsmöglichkeiten gefunden, aber nicht nur. Wir können sie in vielen verschiedenen Formen finden. Von ganz, über Flocken bis hin zu Marzipan. Darüber hinaus gelten sie für viele als eine der edelsten Nüsse – sie zeichnen sich nicht nur durch ihren hervorragenden Geschmack, sondern auch durch den Gehalt an Nährstoffen aus. 100 Gramm Mandeln enthalten etwa 580 Kalorien. Dies macht sie zu einer der kalorienärmsten Nüsse und enthält die am wenigsten gesättigten Fettsäuren. Fast 20 % ihres Gewichts bestehen aus Proteinen und die Hauptfettsäuren sind einfach ungesättigte Fettsäuren. Daher wirken sie sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Fügen wir hinzu, dass wir in 100 Gramm fast 80 % des täglichen Bedarfs des Körpers an Magnesium finden. Darüber hinaus sind sie eine gute Quelle für B-Vitamine, Vitamin E und Phosphor.


Cashewnüsse

Cashewnüsse kommen aus Brasilien und wachsen an einem Baum namens Cashew. Ihren Namen verdanken sie natürlich der nierenähnlichen Form. Interessanterweise müssen Cashewnüsse geröstet werden, bevor die Schale entfernt wird. Dies liegt an der stechenden Substanz auf der inneren Schicht des Panzers, der sie umgibt. Sie sind bei weitem die kalorienärmsten aller Nüsse. 100 Gramm enthalten etwa 550 Kalorien. Darüber hinaus sind sie recht weich und zart im Geschmack. Fast 18 % ihres Gewichts sind Proteine. Außerdem enthalten sie viel Magnesium, Phosphor, Eisen und Zink.

Erdnüsse

Erdnüsse werden auch Erdnüsse und Erdnüsse genannt. Interessanterweise gehören sie zur gleichen Familie wie Saubohnen, Bohnen, Sojabohnen und Erbsen. Ihre Früchte wachsen und reifen unter der Erde. Schließlich sind sie die beliebtesten Nüsse auf der ganzen Welt und kommen oft auf unseren Tisch – meist als Snack oder in Form von Erdnussbutter. Erwähnenswert ist, dass sie von allen Nüssen das meiste Protein enthalten. Denn dieses Makroelement macht fast 25 % ihrer Masse aus. 100 Gramm Erdnüsse enthalten etwa 560 Kalorien. Sie zeichnen sich außerdem durch einen sehr hohen Gehalt an Vitamin B3 und Vitamin E bzw. Folsäure aus. Unter allen Nüssen verursachen sie jedoch am häufigsten allergische Reaktionen. Darüber hinaus werden sie häufig geröstet und übermäßig gesalzen. Daher ist es am besten, solche in der Schale zu wählen, und wenn wir zu Erdnussbutter greifen, wählen wir diese ohne übermäßige Mengen an Zusatzstoffen.

Pistazien

Wer von uns verbindet nicht diese grünen Nüsse. Pistazien sind die Samen des Pistazienbaums, die mit einer Schale bedeckt sind, die sich mit zunehmender Reife der Samen langsam öffnet. Auf dieser Grundlage wird festgestellt, ob diese Nüsse verzehrfertig sind. In 100 Gramm finden wir etwa 590 Kilokalorien und was erwähnenswert ist, sie sind besonders reich an Beta-Carotin, Kalium, Vitamin B1 und B6. Außerdem enthalten sie viel Eiweiß – 20 % der Pistazienmasse. Es ist auch erwähnenswert, dass es am besten ist, ungeröstete Pistazien zu essen. Sie sind viel schwieriger zu finden, aber es lohnt sich, danach zu suchen. Denn dieser Prozess kann die Menge der darin enthaltenen Antioxidantien um bis zu 50 % reduzieren!

Macadamianüsse

Obwohl Macadamia-Nüsse aus Australien stammen, erfreuen sie sich in Polen und auf der ganzen Welt immer größerer Beliebtheit. Sie gehören zu den kalorienreichsten Nüssen. In 100 Gramm enthalten sie ganze 720 Kilokalorien. Darüber hinaus sind sie eine reichhaltige Quelle einfach ungesättigter Fettsäuren, deren hoher Gehalt sich positiv auf die Funktionen des Herz-Kreislauf-Systems auswirkt. Allerdings enthalten sie relativ wenig Protein, da es nur 8 % ihres Gewichts ausmacht. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass sie sehr lecker sind. Die Konsistenz ähnelt unseren heimischen Haselnüssen. Sie werden sich sowohl als gesunder Snack als auch als wertvolle Zutat vieler Gerichte erweisen.

Pekannüsse

Pekannüsse sind nicht so beliebt wie Macadamianüsse . Sie haben jedoch viele Gemeinsamkeiten mit ihnen, insbesondere was den Nährwert angeht. Sie sind auch sehr kalorienreich. In 100 Gramm stecken etwa 690 Kilokalorien . Ihr Fruchtfleisch ähnelt ein wenig Walnüssen. Allerdings sind sie viel süßer und fetter als diese. Fast 72 % ihres Gewichts sind Fettsäuren, der größte Teil davon ist einfach und mehrfach ungesättigt. Interessanterweise enthalten sie auch viel Zink, Vitamin B1 und Vitamin E. Leider sind sie im Vergleich zu anderen Nüssen nicht besonders proteinreich. Denn in 100 Gramm finden wir etwa 9 Gramm. Sie werden vor allem wegen ihres zart würzigen Geschmacks und Geruchs geschätzt.

Kokosnuss

Kokos braucht definitiv keine Einführung. Diese größte Nuss zeichnet sich durch den geringsten Protein-, aber auch Fettgehalt aus. Es sei jedoch daran erinnert, dass es sich bei den meisten davon leider um gesättigte Fettsäuren handelt. Daher ist ein übermäßiger Verzehr von Kokosnuss insbesondere für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht zu empfehlen. Da es zu fast 50 % aus Wasser besteht, ist es nicht übermäßig kalorienhaltig. 100 Gramm Kokosnuss enthalten etwa 350 Kalorien. Darüber hinaus finden wir darin jede Menge Vitamin E, Folsäure und Ballaststoffe.

Pinienkerne

Pinienkerne sind ein untrennbarer Bestandteil von Pesto. Diese kleinen Nüsse werden aus dem Zapfen einer mediterranen Kiefernart gewonnen. In 100 Gramm enthalten sie etwa 630 Kilokalorien. Sie sind keine sehr gute Proteinquelle, enthalten aber viel Magnesium und Zink. Dank des ebenso hohen Gehalts an ungesättigten Fettsäuren wirken sie sich positiv auf die Funktionen des Herz-Kreislauf-Systems aus. Interessanterweise können sie nicht zu lange gelagert werden, da sie schnell ranzig werden. Ihr Preis ist auch nicht der niedrigste. Dennoch werden sie wegen ihres Geschmacks sehr geschätzt.

Paranuss

Paranüsse gehören zu den größten Nüssen. Sie stammen aus dem Amazonasbecken und besitzen Eigenschaften, die besonders für Männer wertvoll sind. Dies ist auf den sehr hohen Selengehalt zurückzuführen. Fügen wir noch einen der höchsten hinzu – wenn es um Pflanzen geht. Selen ist zwar am Prozess der Spermienbildung beteiligt, verfügt aber auch über starke antioxidative Eigenschaften. Sie ermöglichen unter anderem, das Risiko für die Entwicklung verschiedener Krebsarten – einschließlich Prostatakrebs – zu minimieren. Sie sind recht süß im Geschmack, aber auch fettig. 100 Gramm Paranüsse enthalten etwa 660 Kalorien. Am häufigsten werden sie roh verzehrt, können aber auch als Beilage zu Salaten, Soßen und Fleischgerichten verwendet werden.

Wer sollte keine Nüsse essen?

Nüsse sind eine echte Delikatesse. Sie sind sicherlich ein viel gesünderer Snack als beispielsweise Chips, Popcorn oder Kekse. Bedenken Sie jedoch, dass es sich um starke Allergene handelt. Leider sollten Menschen mit allergischen Symptomen diese nach dem Verzehr von ihrer Ernährung ausschließen. Darüber hinaus sind sie aufgrund des hohen Fett- und Ballaststoffgehalts schwer verdaulich. Dies bedeutet, dass Patienten nach verschiedenen Operationen oder Entfernung der Gallenblase diese nicht konsumieren sollten. Darüber hinaus sind sie bei verschiedenen Erkrankungen der Leber, der Bauchspeicheldrüse oder des Magens nicht besonders zu empfehlen.

Zusammenfassung

Nüsse sind zweifellos sehr gesund und sollten in Ihre tägliche Ernährung aufgenommen werden. Bei so vielen Typen findet sicher jeder etwas für sich. Bedenken Sie jedoch, dass sie normalerweise große Mengen an Fett enthalten und daher sehr kalorienreich sind. Lassen Sie uns ihre Vorteile mit Vorsicht nutzen, denn sie werden sich sicherlich positiv auf unsere Gesundheit auswirken. Es ist auch zu bedenken, dass es sich insbesondere bei Kindern um starke Allergene handeln kann. Konsultieren Sie daher im Zweifelsfall oder bei Nebenwirkungen Ihren Arzt.

 

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