Ramen – was ist das und wie bereitet man es zu?
Einer der führenden kulinarischen Trends der letzten Jahre ist zweifellos die asiatische Küche, genauer gesagt, jene Gerichte, deren Basis auf aromatischer Brühe basiert. Kein Wunder also, dass es in vielen Städten immer mehr Restaurants gibt, die sich auf diese Art von Essen spezialisiert haben und deren Speisekarte von Ramen dominiert wird. Schauen wir uns also dieses Gericht genauer an und prüfen, woher es kommt und was es eigentlich ist.
Ramen - grundlegende Informationen
Kurz gesagt, Ramen ist ein japanisches Gericht (obwohl seine Entstehung auf die chinesische Küche zurückgeht), das auf Brühe basiert, die mit Nudeln serviert wird. Abgerundet wird das Ganze mit aromatischen Zutaten und Gewürzen – so enthält es oft eine große Portion Gemüse, was das ganze Gericht andickt. Interessanterweise hebt sich Ramen definitiv von anderen japanischen Suppen ab – vor allem, weil es Fleisch enthält. Eine weitere Information, die es wert ist, beachtet zu werden, ist die Tatsache, dass Ramen, wie in vielen europäischen Restaurants, eines der exklusivsten Gerichte ist und daher in Japan als Fast-Food- Mahlzeit gilt. Aktuell wird jedoch aufgrund der wachsenden Popularität immer öfter der ursprüngliche Charakter betont.
Bestehen Ramen?
Wie bereits erwähnt, ist Ramen eine Brühe, die mit Nudeln serviert wird, aber ihr Geschmack, Aroma und sogar ihr Aussehen unterscheiden sich erheblich von der für die polnische Küche typischen Brühe. Die flüssige Basis der Suppe ist Fleischbrühe, genauer gesagt Brühe aus Schweinefleisch und Schweineknochen. Auch die Pasta in diesem Gericht ist etwas anders – es handelt sich um eine bestimmte Weizenpasta, deren Originalversion aus China stammt.
Außerdem sollte die Suppe viel Gemüse wie Zwiebeln, Chinakohl oder Rettich enthalten, außerdem Algen, Fleisch, Ei (am besten hart gekocht) und Meeresfrüchte. Das Ganze wird meistens mit Sojasauce gewürzt. Es muss jedoch betont werden, dass es kein verbindliches Rezept gibt, nach dem das besprochene Gericht zubereitet wird, daher gibt es viele Variationen davon.
Ein Ramen oder viele Ramen?
große Popularität von Ramen hat dazu geführt, dass – wie wir bereits darauf hingewiesen haben – eine große Anzahl seiner Variationen geschaffen wurde, manchmal etwas weit vom Original entfernt. Misoramen wird zum Beispiel auf Basis von Geflügelfleisch und Fisch zubereitet und mit Misopaste gewürzt. Es wird normalerweise mit Sojasprossen und Sesam sowie anderem Gemüse serviert, über das wir im obigen Absatz geschrieben haben.
Shōyu-ramen ist ebenfalls eine Hühnersuppe – bei ihr kommen allerdings Rind- und Schweinefleisch als Beigabe vor. Außerdem wird er oft in einer scharfen Variante serviert – hier kommen also Gewürze wie Szechuanpfeffer oder schwarzer Pfeffer, manchmal auch Chili zum Einsatz. In einigen Restaurants kann man auch auf vegane Optionen stoßen, sodass sicher für jeden etwas dabei ist.
Wie Sie sehen können, gibt es keinen bewährten Weg, um perfekte Ramen zuzubereiten. Wenn Sie sich an einige einfache Grundregeln erinnern, können Sie Ihre eigene Version dieses Gerichts zubereiten, die Ihren kulinarischen Vorlieben und Ihrem Geschmack am nächsten kommt.
Leave a comment
Please note that comments must be approved before publication.